Arbeitsweise

Meine Arbeiten werden im Allgemeinen digitalisiert geliefert, und zwar als Pixel- oder Vektorgrafik.

Um von vornherein etwaige Missverständnisse auszuschliessen möchte ich hier meine Arbeitsweise kurz skizzieren. Es handelt sich dabei um keine unumstössliche Vorgangsweise, doch versuche ich in der Regel wie folgt vorzugehen:

Nach Auftragserteilung durch einen Kunden fertige ich händisch und auf Papier je nach Art des Auftrags ein Bleistiftscribble, eine oder mehrere Skizzen oder auch schon eine ausgesprochen detaillierte Bleistiftillustration an.

Daraufhin lasse ich dem Kunden einen eingescannten Rohentwurf per e-mail zukommen.

Der Sinn und Zweck der Anfertigung einer händischen Bleistiftskizze liegt darin, dass sie ohne grossen Aufwand beliebig korrigiert werden kann.

Darum hat der Kunde nach Erhalt des Rohentwurfs die Möglichkeit sämtliche Korrekturwünsche erfüllt zu bekommen und zwar so lange, bis er mit der möglicherweise mehrmals geänderten und wieder zugesandten Skizze einverstanden ist.

Sobald der Kunde sein OK zu dem Entwurf gibt erfolgt der nächste Schritt, nämlich die Reinzeichnung:

Handelt es sich um eine angehende Pixelgrafik erfolgt die Reinzeichnung händisch auf Papier und zwar indem mittels Tuschstiften bzw. Finelinern die Bleistiftkonturen detailgetreu nachgezogen werden. In der Folge entsteht eine sehr genaue Schwarz-Weiss Zeichnung.

Diese wird danach eingescannt und diverse Ungenauigkeiten mittels Pixelgrafik- Programm korrigiert.

Mit demselben Pixelgrafik-Programm wird die Illustration schlussendlich coloriert. Je nach Auftrag und Kundenwunsch in einer einfachen oder auch sehr aufwendigen Form mit 3-D-Effekten und diversen sonstigen Feinheiten und Extras. Das beinhaltet selbstverständlich auch den Einbau verschiedener zusätzlicher Elemente in die Illustration.

Bei angehenden Vektorgrafiken hingegen wird der eingescannte Rohentwurf mit Hilfe des Grafiktableaus auf die übliche Weise in einem Vektorgrafik-Programm bearbeitet und vektorisiert.